Ich gab alles und jedem einschließlich mir Reiki und mir ging es zusehends besser, bald so gut, dass ich meine Arbeit im Pflegeheim wieder aufnehmen konnte. Doch konnte ich nicht lange arbeiten da ich schon wieder erkrankte, die Ärzte rieten mir einen Berufswechsel, da dieser physisch und psychisch zu schwer sei. Ich entschloss mich zunächst nebenberuflich eine Ausbildung zur ärztlich (früher medizinische)  Fußpflege zu machen obwohl mir das mein Chef verbot (da ich sonst nicht mehr ganz bei der Sache wäre). Schnell erkannte ich dass Füße eben mehr sind als Hornhaut, Nägel, Hühneraugen usw.. Darum belegte ich gleich noch einen Kurs über Reflexologie an den Fußzonen. Ich spürte welchen starken Energien ich ausgesetzt war und diese oft nicht abstreifen konnte was mich dazu bewog mich in den 2. Reiki Grad einweihen zu lassen. Ich arbeitete weiterhin auf der Wohngruppe reduzierte allerdings meine Stunden um nebenbei die Fußpflege und Heilerpraxis zu erweitern. Meine Heilerfähigkeit konnte ich als Altenpflegerin schlecht einbringen, da die meisten zu stark mit Psychopharmaka abgedeckt waren, der Personalmangel groß, die Zeit wenig, die Administrativen Tätigkeiten überhand nahmen sodass für den Mensch keine Zeit blieb. In der Sterbebegleitung nahm ich mir über den Feierabend hinaus Zeit den Menschen mit Hilfe von Reiki ein ruhiges würdevolles sterben zu ermöglichen. All diese Gründe und noch ein paar mehr, bewegten mich dazu in den Ambulanten Pflegedienst zu wechseln allerdings nur noch auf einer 50% Stelle da ich diese Stelle für mich ethisch besser vertreten konnte, da wir von unserer Chefin genug Zeit für unsere Patienten bekamen. Dennoch ging es mir physisch und psychisch immer wieder schlecht und ich begriff leider nicht warum, dies sollte sich ändern, als ich während dem Dienst ein Autounfall baute. (Gott sei Dank dem der vor mir auf einer Kerzengeraden Strecke eine Vollbremsung hinlegte und ich ungebremst hinten rein rauschte, Auto Totalschaden, ich Halbschaden). Nach langer Arbeitsunfähigkeit fand ich meinen Arzt, der mir fortan half. Nachdem er mich körperlich wieder hergestellt hatte, bekam ich die Hirnwäsche gratis dazu, die Folge: Ich kündigte und bin seither mit Leib und Seele in meiner Heilerpraxis und Fußpflegestübchen tätig. Danke! Weitere Ausbildungen machte ich in geistigen Heilweisen, spirituell Psychologischer Berater, Hawaiianischer Schamanismus, außersinnliche Wahrnehmung, Heilen mit Engeln und alles was ich in meiner Praxis noch so anbiete. Ich danke Gott dass er mir meinen Weg gezeigt hat (wenn auch mit anderen Vorstellungen) und noch immer zeigt und allen Menschen denen ich begegnen durfte um mich auf meinem Lebensweg zu begleiten und denen ich noch begegnen werde. Ein besonderer Dank geht an meinen Mann und meine Eltern die mir immer zur Seite stehen und die vielen höhen und tiefen (von denen gab es mehr) von Herzen (anders geht das nicht) mit mir gegangen sind. Danke auch meinem Bruder der mich immer wieder zum Lachen gebracht hat. Danke an den Rest der Familie die zusammenhält wenn´s drauf ankommt.

Noch eine Anmerkung:

Es sollte keiner glauben Heiler geht es besser, sind gesünder und befreit von seelischen Leiden wir sind alle aus der selben Materie und müssen unseren Lebensweg gehen, die frage ist nur wie…….gehe ich mit dem Strom oder dagegen?